Das Heft bietet einige interessante Aspekte, aber ich meine, es sind halt gute I d e e n, aus denen aber kein Mensch Konsequenzen zieht.
In Augsburg hat man das Problem, dieses Problem der Sucht, noch gar nicht richtig erkannt.
Ich bin überzeugt, dass man den Alkoholismus nicht mit polizeistaatlichen Methoden bekämpfen kann. Man muss ihn halt verstehen und selbst versuchen, etwas dagegen zu tun. Er ist keine nebensächliche Folkloreangelegenheit und auf die leichte Schulter zu nehmen, so nach dem Motto: was hat das Leben sonst zu bieten, man lebt nur einmal!
Dieses Heft deutet es an. Ich werde einmal näher darauf eingehen und etwas dazu schreiben.
Die hilfe Hefte von EREPRO haben ein hohes Niveau, und ich freue mich auch, dass Sie meine Beiträge berücksichtigen. Ich vermutete auch gar nicht, dass ich damit automatisch reich werde. Ein Mensch aus der schreibenden Zunft ist halt so ein kleiner Hungerleider, das entspricht seinem Wesen. Man schreibt aus Überzeugung, ohne die Realität aus den Augen zu verlieren. Sonst bestraft einen das Leben. Und das wäre sehr schade.
In Augsburg gilt das Wort nichts. Gut, dass es EREPRO gibt.
Gert Springmann